Mehr Kinder, mehr Spass

Oftmals wird ja darüber diskutiert, ob ein Kindergarten besser ist als eine Mutter, die die ganze Zeit auf das Kind aufpasst oder umgekehrt. So behaupten Bildungsforscher, dass ein Zusammenhang besteht zwischen Kindern, die in der Kita waren und deshalb schlechter in der Schule sind. Ob das nun stimmt oder nicht sei mal dahin gestellt, heutzutage können es sich die meisten Eltern nicht mehr leisten, rund um die Uhr für ihr Kind da zu sein.

Wenn beide arbeiten, muss eine Kinderbetreuung her, ob Kinderbetreuung Basel, Zürich oder in einem kleinen Dorf, wer einen Job hat, oder noch schlimmer, alleinerziehend ist, hat einfach keine andere Wahl.

Beziehung vor Erziehung lautet allerdings die Lösung. Egal, wofür sich entschieden wird, das Kind muss sich wohlfühlen und entfalten können. Der Kindergarten muss passen, oder die Person, die sich um das Kind kümmert und natürlich müssen die Eltern trotz Arbeit noch genug Zeit für das Kind haben. Und man stelle sich mal vor, wenn ein Kind wirklich die ersten sechs oder sieben Jahre nur die Eltern sieht und dann eingeschult wird, das kann sicherlich auch ein großer Schock sein.

Vor allem für Einzelkinder ist es bestimmt auch schön, viele Spielkameraden zu haben. Man lernt von früh auf, dass es auch andere Menschen gibt, mit denen man irgendwie klarkommen sollte.

Auch für die Kinderbetreuung sollte man sich also Zeit nehmen. Wenn sich das Kind nicht wohl fühlt, dann muss eben über einen Wechsel nachgedacht werden, so viel Zeit muss sein. Mit liebevollen Eltern, glaube ich, ist man sowieso auf dem richtigen Weg, denn egal, welchen Lebenslauf man sich anguckt, man kann eine These sicherlich immer irgendwie bestätigen. Wenn man also herausfinden will, dass Kindergärten schlecht sind, dann wird es dafür sicher auch Daten geben, ebenso lässt sich sicherlich beweisen, dass Kinder, die betreut wurden, in der Schule besser und im späteren Leben erfolgreicher sind. Also: Nicht verrückt machen lassen und sich einfach freuen, dass man Kinder hat.

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